Drei liegende Körper zeigen sich scheinbar unbewegt auf blauem Grund. In (b)reaching stillness wird Stillstand als stetige Veränderung betrachtet und auf sein physisches Potential hin befragt. Ausgangspunkt bilden barocke Stillleben – nicht nur aufgrund ihrer offensichtlichen Eigenschaft der Stillstallung – sondern vor allem wegen ihrer Fähigkeit der "Verlebendigung" von toten oder unbelegten Motiven. Aus der monochromen Fläche emporstrebend, schieben sich glamouröse Höhepunkte vor erneutes Niedersinken.
mit Enrico Ticconi, Jorge De Hoyos, Lea Moro
KONZEPT, CHOREOGRAFIE: Lea Moro
DRAMATURGIE: Maja Zimmermann
MUSIKALISCHE BEARBEITUNG, KLANGREGIE: Marcus Thomas
LICHT: Annegret Schalke
SZENOGRAFIE: Katrin Fürst
KOSTÜM: Lydia Sonderegger
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ: Julia Turbahn
PRODUKTION: Marie Schmieder
Sophiensaele, Berlin.
2015