„RÄUMEN - Ein Spiel von Haben und Sein“ ist eine performative, musikalische Auseinandersetzung mit den Dingen, die wir lieben und die uns beherrschen, ein Versuch über ungeöffnete Schubladen und liebgewonnene Dinge. Das Stück sucht nach neuen Ordnungen und befragt dabei stetig unsere Beziehung zum Besitz in einer materialistisch geprägten Welt. Vier Performer*innen und ein Musiker bringen Dinge mit: die sie brauchen? Die sie lieben? Die sie einfach nicht loswerden? Die sie glauben, haben zu müssen? Sie richten sich ein, sie verschieben, bauen um, füllen auf. Sie verlieren den Überblick und lieben das Chaos. Die Dinge gehören ihnen und sie gehören den Dingen.
mit Daniela Mohr, Christoph Müller, Manuela Neudegger, Marcus Thomas, Benedikt Thönes
Regie: Hannah Biedermann
Regieassistenz: Mareike Mohr
Dramaturgie: Anna Fritsch
Ausstattung: Ria Papadopoulou
Musik: Marcus Thomas
Video: Norman Grotegut
Theater im Marienbad, Freiburg 2020